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Hannover,

Ärztekammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker und Vizepräsidentin Marion Charlotte Renneberg fordern schnelle Impfungen für die Ärzteschaft

"Der Impfstoff von AstraZeneca hat die gleiche Wirksamkeit, wie wir sie auch von den Grippeschutz-Impfungen kennen, und kann Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bieten", kommentiert Dr. med. Martina Wenker die Debatte um die Wirksamkeit des Vektor-Impfstoffs. Das Vakzin sei von den Zulassungsbehörden sorgsam geprüft worden, so Wenker. Auch Impfreaktionen seien nichts Ungewöhnliches: "Impfreaktionen sind ein Zeichen für die gewünschte Immunreaktion des Körpers", betont Wenker und verweist darauf, dass bei den mRNA-Impfstoffen die Immunantwort bei der zweiten Impfung oft stärker ausfalle. In beiden Fällen legten sich die Symptome innerhalb weniger Tage.

Der AstraZeneca-Impfstoff ist wirksam – was fehlt, sind Impftermine für Ärztinnen und Ärzte

"Der Impfstoff von AstraZeneca hat die gleiche Wirksamkeit, wie wir sie auch von den Grippeschutz-Impfungen kennen, und kann Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bieten", kommentiert Dr. med. Martina Wenker die Debatte um die Wirksamkeit des Vektor-Impfstoffs. Das Vakzin sei von den Zulassungsbehörden sorgsam geprüft worden, so Wenker. Auch Impfreaktionen seien nichts Ungewöhnliches: "Impfreaktionen sind ein Zeichen für die gewünschte Immunreaktion des Körpers", betont Wenker und verweist darauf, dass bei den mRNA-Impfstoffen die Immunantwort bei der zweiten Impfung oft stärker ausfalle. In beiden Fällen legten sich die Symptome innerhalb weniger Tage.

"Der größte Teil der Ärztinnen und Ärzte in der unmittelbaren Patientenversorgung hat immer noch keinen Termin für eine Impfung", ergänzt Marion Charlotte Renneberg und beschreibt die prekäre, aktuelle Situation aus ihrer Sicht: "Für uns und unsere Teams besteht ständig das Risiko einer Infektion", sagt die in Peine niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, "wenn wir etwa einen immobilen Kranken zuhause besuchen oder in den Praxen auf die neuen noch ansteckenderen Virusvarianten treffen." Für die Ärzteschaft habe es deshalb oberste Priorität, sich baldmöglichst impfen zu lassen, so Renneberg: "Denn wir erleben zum Beispiel gerade, dass auch die zur Verfügung stehenden Schutzmaterialien schon wieder knapp werden."


Kontakt:
Thomas Spieker, Leiter Kommunikation und Pressesprecher der Ärztekammer Niedersachsen
Telefon: 0511/380-2220, E-Mail: kommunikation(at)aekn.de

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