Mit dem Peer Review Behandlungssicherheit in der Arztpraxis ist ein praktikables Instrument zum team- und praxisübergreifenden Austausch für Niedergelassene mit dem Fokus auf patientensicherheitsrelevante Abläufe in Arztpraxen geschaffen worden. Getragen von der Überzeugung, dass nur der interprofessionelle und praxisübergreifende Perspektivwechsel zur Identifizierung fehleranfälliger Prozesse führt, ist dieser ein Kernelement des Verfahrens.

Basierend auf dem etablierten Verfahren des Intensivmedizinischen Peer Reviews (IMPR) der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ist dieses Konzept das erste patientensicherheitsspezifische Peer Review für den ambulanten Sektor in Deutschland.

Konzeptentwicklung
Das strukturelle wie auch das inhaltliche Konzept wurde im Zeitraum von September 2014 bis März 2015 entworfen. Hierzu ist eine Fokusgruppe, bestehend aus zwei niedergelassenen Ärzten und Mitarbeitenden des ZQ, gebildet worden. Die jeweiligen Zwischenergebnisse wurden im Arbeitskreis Patientensicherheit der ÄKN diskutiert und konsentiert. Das Konzept sollte von Ärzten für Ärzte geschaffen werden und damit eine Bewegung der Eigeninitiative für mehr Qualität und Patientensicherheit in Gang setzen.

Kursangebot
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